Ever and again there must also be a specimen of my sort,
otherwise the revolution and the struggle of the imagination
against the damn "reality" would die out.
Hermann Hesse, Unpublished Letters
Monday, January 27, 2014
Sunday, January 26, 2014
Saturday, January 25, 2014
Friday, January 24, 2014
This Magic Moment
At any given moment in our lives, there are certain things that could have happened but didn't. The magic moments go unrecognized, and then suddenly, the hand of destiny changes everything. [p.5]
[It's] the acceptance of the challenge of going forward. He knew that no single day is the same as any other and that each morning brings its own special miracle, its magic moment in which ancient universes are destroyed and new stars are created. [p.63]
You have to take risks, he said. We will only understand the miracle of life fully when we allow the unexpected to happen. Every day, God gives us the sun—and also one moment in which we have the ability to change everything that makes us unhappy.
Every day, we try to pretend that we haven't perceived that moment, that it doesn't exist—that today is the same as yesterday and will be the same as tomorrow. But if people really pay attention to their everyday lives, they will discover that magic moment.
It may arrive in the instant when we are doing something mundane, like putting our front-door key in the lock; it may lie hidden in the quiet that follows the lunch hour or in the thousand and one things that all seem the same to us. But that moment exists—a moment when all the power of the stars becomes a part of us and enables us to perform miracles.
Joy is sometimes a blessing, but it is often a conquest. Our magic moment helps us to change and sends us off in search of our dreams. Yes, we are going to suffer, we will have difficult times, and we will experience many disappointments—but all of this is transitory; it leaves no permanent mark. And one day we will look back with pride and faith at the journey we have taken. [p.4]
I remember my "magic moment" - that instant when a "yes" or a "no" can change one's life forever. [p.2]
At the River Piedra I sat down and wept - Paulo Coelho
Compilation of the Heart - Keep on doin' what you do!
Just don't give up trying to do what you really want to do. Where there's love and inspiration,
I don't think you can go wrong.
I don't think you can go wrong.
Ella Fitzgerald
Tuesday, January 21, 2014
This is a LOT of German... - Goethe's Zahme Xenien VI.
Einheit ewigen Lichts zu spalten,
Müssen wir für törig halten,
Wenn euch Irrtum schon genügt.
Hell und Dunkel, Licht und Schatten,
Weiß man klüglich sie zu gatten,
Ist das Farbenreich besiegt.
Müssen wir für törig halten,
Wenn euch Irrtum schon genügt.
Hell und Dunkel, Licht und Schatten,
Weiß man klüglich sie zu gatten,
Ist das Farbenreich besiegt.
Die beiden lieben sich gar fein,
Mögen nicht ohne einander sein.
Wie eins im andern sich verliert,
Manch buntes Kind sich ausgebiert,
Im eignen Auge schaue mit Lust,
Was Plato von Anbeginn gewußt;
Denn das ist der Natur Gehalt,
Daß außen gilt, was innen galt. […]
Mögen nicht ohne einander sein.
Wie eins im andern sich verliert,
Manch buntes Kind sich ausgebiert,
Im eignen Auge schaue mit Lust,
Was Plato von Anbeginn gewußt;
Denn das ist der Natur Gehalt,
Daß außen gilt, was innen galt. […]
Wenn der Blick an heitern Tagen
Sich zur Himmelsbläue lenkt,
Beim Sirok der Sonnenwagen
Purpurrot sich niedersenkt,
Da gebt der Natur die Ehre,
Froh, an Aug und Herz gesund,
Und erkennt der Farbenlehre
Allgemeinen, ewigen Grund.
Sich zur Himmelsbläue lenkt,
Beim Sirok der Sonnenwagen
Purpurrot sich niedersenkt,
Da gebt der Natur die Ehre,
Froh, an Aug und Herz gesund,
Und erkennt der Farbenlehre
Allgemeinen, ewigen Grund.
Das wirst du sie nicht überreden,
Sie rechnen dich ja zu den Blöden,
Von blöden Augen, blöden Sinnen;
Die Finsternis im Lichte drinnen,
Die kannst du ewig nicht erfassen;
Mußt das den Herren überlassen,
Die's zu beweisen sind erbötig.
Gott sei den guten Schülern gnädig! […]
Sie rechnen dich ja zu den Blöden,
Von blöden Augen, blöden Sinnen;
Die Finsternis im Lichte drinnen,
Die kannst du ewig nicht erfassen;
Mußt das den Herren überlassen,
Die's zu beweisen sind erbötig.
Gott sei den guten Schülern gnädig! […]
Wie man die Könige verletzt,
Wird der Granit auch abgesetzt;
Und Gneis, der Sohn, ist nun Papa!
Auch dessen Untergang ist nah:
Denn Plutos Gabel drohet schon
Dem Urgrund Revolution;
Basalt, der schwarze Teufelsmohr,
Aus tiefster Hölle bricht hervor,
Zerspaltet Fels, Gestein und Erden,
Omega muß zum Alpha werden.
Und so wäre denn die liebe Welt
Geognostisch auch auf den Kopf gestellt. […]
Wird der Granit auch abgesetzt;
Und Gneis, der Sohn, ist nun Papa!
Auch dessen Untergang ist nah:
Denn Plutos Gabel drohet schon
Dem Urgrund Revolution;
Basalt, der schwarze Teufelsmohr,
Aus tiefster Hölle bricht hervor,
Zerspaltet Fels, Gestein und Erden,
Omega muß zum Alpha werden.
Und so wäre denn die liebe Welt
Geognostisch auch auf den Kopf gestellt. […]
Ursprünglich eignen Sinn
Laß dir nicht rauben!
Woran die Menge glaubt,
Ist leicht zu glauben.
Laß dir nicht rauben!
Woran die Menge glaubt,
Ist leicht zu glauben.
Natürlich mit Verstand
Sei du beflissen;
Was der Gescheite weiß,
Ist schwer zu wissen.
Sei du beflissen;
Was der Gescheite weiß,
Ist schwer zu wissen.
Je mehr man kennt, je mehr man weiß,
Erkennt man: alles dreht im Kreis;
Erst lehrt man jenes, lehrt man dies,
Nun aber waltet ganz gewiß
Im innern Erdenspatium
Pyro-Hydrophylacium,
Damit's der Erden Oberfläche
An Feuer und Wasser nicht gebreche.
Wo käme denn ein Ding sonst her,
Wenn es nicht längst schon fertig wär?
So ist denn, eh man sich's versah,
Der Pater Kircher wieder da.
Will mich jedoch des Worts nicht schämen:
Wir tasten ewig an Problemen.
Erkennt man: alles dreht im Kreis;
Erst lehrt man jenes, lehrt man dies,
Nun aber waltet ganz gewiß
Im innern Erdenspatium
Pyro-Hydrophylacium,
Damit's der Erden Oberfläche
An Feuer und Wasser nicht gebreche.
Wo käme denn ein Ding sonst her,
Wenn es nicht längst schon fertig wär?
So ist denn, eh man sich's versah,
Der Pater Kircher wieder da.
Will mich jedoch des Worts nicht schämen:
Wir tasten ewig an Problemen.
Keine Gluten, keine Meere
Geb ich in dem Innern zu;
Doch allherrschend waltet Schwere,
Nicht verdammt zu Tod und Ruh.
Vom lebendigen Gott lebendig,
Durch den Geist, der alles regt,
Wechselt sie, nicht unbeständig,
Immer in sich selbst bewegt. […]
Geb ich in dem Innern zu;
Doch allherrschend waltet Schwere,
Nicht verdammt zu Tod und Ruh.
Vom lebendigen Gott lebendig,
Durch den Geist, der alles regt,
Wechselt sie, nicht unbeständig,
Immer in sich selbst bewegt. […]
Das Leben wohnt in jedem Sterne:
Er wandelt mit den andern gerne
Die selbsterwählte reine Bahn;
Im innern Erdenball pulsieren
Er wandelt mit den andern gerne
Die selbsterwählte reine Bahn;
Im innern Erdenball pulsieren
Die Kräfte, die zur Nacht uns führen
Und wieder zu dem Tag heran.
Und wieder zu dem Tag heran.
Wenn im Unendlichen dasselbe
Sich wiederholend ewig fließt,
Das tausendfältige Gewölbe
Sich kräftig ineinander schließt,
Strömt Lebenslust aus allen Dingen,
Dem kleinsten wie dem größten Stern
Und alles Drängen, alles Ringen
Ist ewige Ruh in Gott dem Herrn.
Sich wiederholend ewig fließt,
Das tausendfältige Gewölbe
Sich kräftig ineinander schließt,
Strömt Lebenslust aus allen Dingen,
Dem kleinsten wie dem größten Stern
Und alles Drängen, alles Ringen
Ist ewige Ruh in Gott dem Herrn.
Nachts, wann gute Geister schweifen,
Schlaf dir von der Stirne streifen,
Mondenlicht und Sternenflimmern
Dich mit ewigem All umschimmern,
Scheinst du dir entkörpert schon,
Wagest dich an Gottes Thron.
Schlaf dir von der Stirne streifen,
Mondenlicht und Sternenflimmern
Dich mit ewigem All umschimmern,
Scheinst du dir entkörpert schon,
Wagest dich an Gottes Thron.
Aber wenn der Tag die Welt
Wieder auf die Füße stellt,
Schwerlich möcht er dir's erfüllen
Mit der Frühe bestem Willen;
Zu Mittag schon wandelt sich
Morgentraum gar wunderlich.
Wieder auf die Füße stellt,
Schwerlich möcht er dir's erfüllen
Mit der Frühe bestem Willen;
Zu Mittag schon wandelt sich
Morgentraum gar wunderlich.
Sei du im Leben wie im Wissen
Durchaus der reinen Fahrt beflissen;
Wenn Sturm und Strömung stoßen, zerrn,
Sie werden doch nicht deine Herrn;
Kompaß und Pol-Stern, Zeitenmesser
Und Sonn und Mond verstehst du besser,
Vollendest so nach deiner Art
Mit stillen Freuden deine Fahrt.
Besonders, wenn dich's nicht verdrießt,
Wo sich der Weg im Kreise schließt;
Der Weltumsegler freudig trifft
Den Hafen, wo er ausgeschifft.
Durchaus der reinen Fahrt beflissen;
Wenn Sturm und Strömung stoßen, zerrn,
Sie werden doch nicht deine Herrn;
Kompaß und Pol-Stern, Zeitenmesser
Und Sonn und Mond verstehst du besser,
Vollendest so nach deiner Art
Mit stillen Freuden deine Fahrt.
Besonders, wenn dich's nicht verdrießt,
Wo sich der Weg im Kreise schließt;
Der Weltumsegler freudig trifft
Den Hafen, wo er ausgeschifft.
Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis,
Wenn man ihn wohl zu pflegen weiß.
Wenn man ihn wohl zu pflegen weiß.
Wenn Kindesblick begierig schaut,
Er findet des Vaters Haus gebaut;
Und wenn das Ohr sich erst vertraut,
Ihm tönt der Muttersprache Laut;
Gewahrt es dies und jenes nah,
Man fabelt ihm, was fern geschah,
Umsittigt ihn, wächst er heran;
Er findet eben alles getan.
Man rühmt ihm dies, man preist ihm das:
Er wäre gar gern auch etwas;
Wie er soll wirken, schaffen, lieben,
Das steht ja alles schon geschrieben
Und, was noch schlimmer ist, gedruckt;
Da steht der junge Mensch verduckt,
Und endlich wird ihm offenbar:
Er sei nur, was ein andrer war.
Er findet des Vaters Haus gebaut;
Und wenn das Ohr sich erst vertraut,
Ihm tönt der Muttersprache Laut;
Gewahrt es dies und jenes nah,
Man fabelt ihm, was fern geschah,
Umsittigt ihn, wächst er heran;
Er findet eben alles getan.
Man rühmt ihm dies, man preist ihm das:
Er wäre gar gern auch etwas;
Wie er soll wirken, schaffen, lieben,
Das steht ja alles schon geschrieben
Und, was noch schlimmer ist, gedruckt;
Da steht der junge Mensch verduckt,
Und endlich wird ihm offenbar:
Er sei nur, was ein andrer war.
Gern wär ich Überliefrung los
Und ganz original;
Doch ist das Unternehmen groß
Und führt in manche Qual.
Als Autochthone rechnet ich
Es mir zur höchsten Ehre,
Und ganz original;
Doch ist das Unternehmen groß
Und führt in manche Qual.
Als Autochthone rechnet ich
Es mir zur höchsten Ehre,
Wenn ich nicht gar zu wunderlich
Selbst Überliefrung wäre.
Selbst Überliefrung wäre.
Vom Vater hab ich die Statur,
Des Lebens ernstes Führen,
Von Mütterchen die Frohnatur
Und Lust zu fabulieren.
Urahnherr war der Schönsten hold,
Das spukt so hin und wieder,
Urahnfrau liebte Schmuck und Gold,
Das zuckt wohl durch die Glieder.
Sind nun die Elemente nicht
Aus dem Komplex zu trennen,
Was ist denn an dem ganzen Wicht
Original zu nennen?
Des Lebens ernstes Führen,
Von Mütterchen die Frohnatur
Und Lust zu fabulieren.
Urahnherr war der Schönsten hold,
Das spukt so hin und wieder,
Urahnfrau liebte Schmuck und Gold,
Das zuckt wohl durch die Glieder.
Sind nun die Elemente nicht
Aus dem Komplex zu trennen,
Was ist denn an dem ganzen Wicht
Original zu nennen?
Teilen kann ich nicht das Leben,
Nicht das Innen noch das Außen,
Allen muß das Ganze geben,
Um mit euch und mir zu hausen.
Immer hab ich nur geschrieben,
Wie ich fühle, wie ich's meine,
Und so spalt ich mich, ihr Lieben,
Und bin immerfort der eine.
Nicht das Innen noch das Außen,
Allen muß das Ganze geben,
Um mit euch und mir zu hausen.
Immer hab ich nur geschrieben,
Wie ich fühle, wie ich's meine,
Und so spalt ich mich, ihr Lieben,
Und bin immerfort der eine.
[It's been very difficult finding any English translation of Zahme Xenien,
the ones I found are linked according to the verse. Google Translate?]
the ones I found are linked according to the verse. Google Translate?]
Monday, January 20, 2014
Real-Life Myths
Life is infinitely stranger than anything which the mind of man could invent. We would not dare to conceive the things which are really mere commonplaces of existence.
If we could fly out of that window hand in hand, hover over this great city, gently remove the roofs, and and peep in at the queer things which are going on, the strange coincidences, the plannings, the cross-purposes, the wonderful chains of events, working through generations, and leading to the most outré results, it would make all fiction with its conventionalities and foreseen conclusions most stale and unprofitable.
Arthur Conan Doyle
Sunday, January 19, 2014
Thursday, January 16, 2014
Compilation of the Heart - The Piece of You
A boy and a girl were insanely in love with each other. They decided to become engaged. And that's when presents are always exchanged.
The boy was poor—his only worthwhile possession was a watch he'd inherited from his grandfather. Thinking about his sweetheart's lovely hair, he decided to sell the watch in order to buy her a silver barrette.
The girl had no money herself to buy him a present. She went to the shop of the most successful merchant in the town and sold him her hair. With the money, she bought a gold watchband for her lover.
When they met on the day of the engagement party, she gave him the wristband for a watch he had sold, and he gave her the barrette for the hair she no longer had.
When they met on the day of the engagement party, she gave him the wristband for a watch he had sold, and he gave her the barrette for the hair she no longer had.
Paulo Coelho - By the River Piedra I Sat Down and Wept
The grace is not the gift, it's the giving.
Wednesday, January 15, 2014
I am. You are.
From all the things we need to learn throughout life, everyone has a unique set of lessons.
Of those, some of us need to learn “You are”, you are and you have your own right to exist. You know what is good for you, as I do what’s good for me. Not everything you do has anything to do with me.
Of those, some of us need to learn “You are”, you are and you have your own right to exist. You know what is good for you, as I do what’s good for me. Not everything you do has anything to do with me.
Others need to learn: “I am”, I know that I want to be happy and healthy, I know what is at any given point the right thing for me to do to obtain these goals. Not everything I do has anything to do with you.
It’s the discrimination of the self and the ego as C.G.Jung described them. In Individuation we need to develop the ego by integrating all parts of our personality to reach the stage of the self.
The ego is our center of conscious awareness of our internal and external reality, it is the “I”, the “me”. To know your ego doesn’t necessarily mean to be egocentric or egomanic.
Our ego can often be impatient, feel neglected, undervalued, carry a sense of guilt, or, like a child, fears not to be loved. Some of these feelings emerge from our shadow (Jung) that beholds certain dark images of ourselves and contains ego-related complexes.
These expressions of the ego we need to be aware off.
The inner child is actually a very important part of our psychology. We have it in us. But do we realize it’s there? Do we know it?
This child is who we once were, and it carries still with it what we experienced in childhood. If it was raised with great love and warmth, it gives us security and trust in life. Does the inner child carry the rejections we experienced, the fear of being alone and unloved can take hold of us.
Erich Fromm describes in his book “The Art of Loving” that you can see in the adult, if the child he or she was has been raised by a mother who gave only “milk” or by a mother who gave “milk and honey”. Mothers who give only milk are able to raise a child properly, take care of it’s physical needs, educate it and prepare it for life. It’s like the technical facet of motherhood; kind of feed the baby, keep it clean, keep it save. Complexes of the ego prevent them from letting love flow fully.
Mothers who are able of giving milk and honey get this paradisal metaphor because they are able to also give their full love and “Urvertrauen” (the best translation of the German term that I could find is “basic trust”). It’s the experience of unconditional love, giving us a general trust in life.
If we reject our inner child and it’s troubles or our shadow, we have a blind spot in our personality. It can become like an easter egg we forget under the couch.
If we become aware of our feelings and where they arise from, we get to know our true self and integrate all parts of our personality.
This discrimination of the self and our impression of other persons is an important step in the process of our own individuation. Knowing ourselves helps us to accept ourselves and to free us from projections others imposed on us and those projections we make on others.
To know who we truly are means to know our worth and not to make it dependent on others.
When a certain negativity arises from us and we recognize the underlying patterns, this helps us to better focus on positive inner responses and who we want to be, instead of what others made us or want us to be, what to think and feel. It reminds us to be patient and to have faith in life, also to trust in our own abilities, strengths and our inner voice. Our intuition is very powerful and can lead us the way to a better life.
Since the negative experiences and disappointments cannot be avoided as we walk through life and neither in our interactions and relationships with other persons, we can choose not to enter in a negative circle of anger, rage, the feeling of rejection or fear. If we develop a sense of ourselves as being “enough”, we can pull the poisonous sting of disappointing events from our ego. It frees us from the negative influence of outside experiences.
To know who we truly are means to know our worth and not to make it dependent on others.
When a certain negativity arises from us and we recognize the underlying patterns, this helps us to better focus on positive inner responses and who we want to be, instead of what others made us or want us to be, what to think and feel. It reminds us to be patient and to have faith in life, also to trust in our own abilities, strengths and our inner voice. Our intuition is very powerful and can lead us the way to a better life.
Since the negative experiences and disappointments cannot be avoided as we walk through life and neither in our interactions and relationships with other persons, we can choose not to enter in a negative circle of anger, rage, the feeling of rejection or fear. If we develop a sense of ourselves as being “enough”, we can pull the poisonous sting of disappointing events from our ego. It frees us from the negative influence of outside experiences.
To love ourselves means to accept ourselves with all we are; and who is more acceptant towards him- or herself is likely to be more acceptant toward others as well and all that they are in their personal stage of being.
To have a good relationship with ourselves helps us to have good and healthy relationships with others too.
“I am” and “You are” coexist, we all are individuals and we all are connected. “Awareness” opens the door to acceptance and love, thus to a peaceful existence and coexistence. It enables us to love unconditionally, to kindness and generosity and to become the best we can be.
Tuesday, January 14, 2014
Monday, January 13, 2014
Compilation of the Heart - Eat, Pray, Love
~ For always roaming with a hungry heart. ~
Alfred Tennyson
Everybody's got a hungry Heart!
Everybody's got a hungry Heart!
Sunday, January 12, 2014
Compilation of the Heart - My whole Heart
Heart, I said, what a gift it has been
to enter this circle of lovers,
to see beyond seeing itself,
to reach and feel within the breast.
Rumi
Saturday, January 11, 2014
Take me Home
Your soul knows the geography of your destiny.
Your soul alone has the map of your future, therefore you can trust this indirect, oblique side of yourself. If you do, it will take you where you need to go, but more important it will teach you a kindness of rhythm in your journey.
John O'Donohue
Friday, January 10, 2014
Thursday, January 9, 2014
Tuesday, January 7, 2014
Monday, January 6, 2014
Water to water, dust to dust. - River of Time.
Chapter 1
By the river Piedra I sat down and wept. There is a legend that everything that falls into the waters of this river—leaves, insects, the feathers of birds—is transformed into the rocks that make the riverbed.
If only I could tear out my heart and hurl it into the current, then my pain and longing would be over, and I could finally forget.
By the river Piedra I sat down and wept. The winter air chills the tears on my cheeks, and my tears fall into the cold waters that course past me. Somewhere, this river joins another, then another, until far from my heart and sight all of them merge with the sea.
May my tears run just as far, that my love might never know that one day I cried for him.
May my tears run just as far, that I might forget the River Piedra, the monastery, the church in the Pyrenees, the mists, and the paths we walked together.
I shall forget the roads, the mountains, and the fields of my dreams, the dreams that will never come true.
I remember my "magic moment", that instant when a "yes" or a "no" can change one's life forever. It seems so long ago now. It is hard to believe that it was only last week that I had found my love once again, and then lost him.
Paulo Coelho - By the River Piedra I sat down and wept
(The book actually has a happy end.)
~
(The book actually has a happy end.)
~
Sunday, January 5, 2014
Saturday, January 4, 2014
C'est la vie
Und aus den Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!". Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer...
Otto Waalkes
And out of the chaos a voice spoke to me: "Smile and be happy, it could be worse!". And I laughed and was happy - because it got worse ...
⟳ REPEAT
And out of the chaos a voice spoke to me: "Smile and be happy, it could be worse!". And I laughed and was happy - because it got worse ...
⟳ REPEAT
Friday, January 3, 2014
Compilation of the Heart - Scarring twice
Hard to say which kind of scar hurts more... I guess the scars of happiness keep on hurting whenever, wherever.
Thursday, January 2, 2014
"A longing to inquire"
But often, in the world’s most crowded streets,
But often, in the din of strife,
There rises an unspeakable desire
After the knowledge of our buried life;
A thirst to spend our fire and restless force
In tracking out our true, original course;
A longing to inquire
Into the mystery of this Heart which beats
So wild, so deep in us — to know
Whence our lives come and where they go.
But often, in the din of strife,
There rises an unspeakable desire
After the knowledge of our buried life;
A thirst to spend our fire and restless force
In tracking out our true, original course;
A longing to inquire
Into the mystery of this Heart which beats
So wild, so deep in us — to know
Whence our lives come and where they go.
Matthew Arnold
Compilation of the Heart - Best of your Love/On Sale
“NOT everyone in this world has the fate to cherish the fullest form of love.
Some are born, just to experience the abbreviation of it."
Some are born, just to experience the abbreviation of it."
Ravinder Singh
Wednesday, January 1, 2014
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